Ein alljährlicher Fixpunkt im Veranstaltungsprogramm des Liechtensteiner Fussballverbands ist die LFV Awardgala. Dabei werden die beste Fussballerin, der beste Fussballer, der beste Trainer und der oder die Freiwillige des Jahres ausgezeichnet.
Die 14. Ausgabe des LFV Awards brachte in Bezug auf die Namen derer, die die Preise gewinnen konnten, keine Änderungen im Vergleich mit den beiden Vorjahren. Benjamin Büchel als Fussballer des Jahres, Fiona Batliner als Fussballerin des Jahres und Mario Frick als Trainer des Jahres konnten zum zweiten Mal in Folge ihre Titel wiederholten. Für 50 Länderspiele wurde zudem Aron Sele geehrt und die Auszeichnung als Freiwilliger des Jahres erhielt der Ruggeller Norbert Büchel.



Prominente Redner und Preisüberbringer waren Liechtensteins Sportministerin Dominique Hasler, UEFA-Präsident Aleksander Čeferin, FIFA-Präsident Gianni Infantino und Trainerlegende Arsene Wenger. Auch SFV-Präsident Dominique Blanc reihte sich zum Schluss der Veranstaltung in den Reigen der Gratulanten ein.
Für die Begrüssung gehörte die Bühne zunächst aber LFV-Präsident Hugo Quaderer, der in seiner Ansprache auf die Jubiläen einging und anschliessend mit der Ehrung von Aron Sele für 50 Länderspiele gleich auch den Anfang bei der Vergabe der Auszeichnungen machte. Den ersten Award überreichte in der Kategorie "Freiwilliger des Jahres" sodann Sportministerin Dominique Hasler. Sie freute sich, die Auszeichnung an Norbert Büchel, der beim FC Ruggell seit mehr als 30 Jahren Juniorentrainer und vieles mehr ist, übergeben zu dürfen.


Liechtensteins Nationaltorhüter und FC Vaduz-Keeper Benjamin Büchel war es, der anschliessend in der Kategorie "Fussballer des Jahres" für seine sportliche Leistung in der Saison 2023/24 geehrt wurde und dazu die Trophäe aus den Händen von UEFA-Präsident Aleksander Čeferin überreicht bekam. Benjmain Büchel setzte sich bei seinem dritten Sieg in Folge gegen die vier Mitbewerber Marcel Büchel, Dejan Djokic, Maximilian Göppel und Sandro Wieser durch. Bei den Frauen wurde Nationalspielerin Fiona Batliner vom St. Gallen auf die Bühne gerufen. Sie triumphierte gegenüber Jara Ackermann und Lena Göppel und konnte sich ebenfalls über ihre bereits dritte Trophäe, die ihr von FIFA-Präsident Gianni Infantino überreicht wurde, freuen. Und Hattrick hiess es schliesslich auch für FC Luzern Trainer Mario Frick, der seine Trophäe vom ehemaligen Arsenal-Trainer Arsene Wenger erhielt. Mario Frick konnte sich gegen die beiden Mitbewerber Lucas Eberle und Marc Schneider durchsetzen.



Abgerundet und aufgelockert wurde der 14. LFV Award, bei dem rund 160 geladene Gäste zugegen waren, mit vier Auftritten der einheimischen Formation Nevertheless.