Sechs Freundschaftsspiele und vier Spiele im Rahmen der UEFA Nations League standen für die Nationalmannschaft im Jahr 2024 auf dem Programm. Im ersten Halbjahr wurde dabei auch gegen die EURO-Teilnehmer Albanien und Rumänien gespielt, wobei das torlose Remis gegen Rumänien ein Ausrufezeichen der Mannschaft von Nationaltrainer Konrad Fünfstück war. Zudem gab es im März in Südeuropa Aufeinandertreffen mit den Färöer-Inseln und Lettland.
Im September wurde dann die UEFA Nations League lanciert, bei der Liechtenstein in eine Gruppe mit San Marino und Gibraltar gelost wurde. Den Auftakt machten die beiden Auswärtsspiele zuerst in San Marino und direkt danach in Gibraltar. Im Binnenstaat, der von Italien umgeben ist, gab es trotz kämpferischer Leistung eine knappe 0:1-Niederlage. Drei Tage später konnten am Europa Point in Gibraltar dann auch die Offensivaktionen erfolgreich zu Ende gespielt werden. Am Ende resultierte ein 2:2-Remis. Im Oktober stand nach dem Freundschaftsspiel gegen Hongkong, China das Retourspiel gegen Gibraltar an. Nach dem 1:0-Erfolg gegen die Asiaten wollte die Mannschaft den Schwung mitnehmen und auch gegen Gibraltar jubeln. Beim 0:0 gab es zumindest einen Punkt, wobei auch ein voller Erfolg in den Schlussminuten möglich gewesen wäre. Abgeschlossen wurde das Länderspieljahr im November mit dem Auswärtsspiel gegen Malta und dem abschliessenden Nations-League-Duell mit San Marino. In Südeuropa bekamen die LFV-Spieler wenig Raum, um ihre Stärken zu zeigen und mussten sich mit 0:2 geschlagen geben. In der Nations League gab es dennoch im letzten Spiel noch die Möglichkeit, mit einem Sieg gegen San Marino den zweiten Platz und damit die Qualifikation für die Aufstiegs-Play-offs zu schaffen. Zur Halbzeit führten die Liechtensteiner dank des Premierentreffers von Aron Sele noch mit 1:0, doch der Gegentreffer direkt nach der Pause sorgte dann für die Wende und San Marino sicherte sich dank des 3:1-Erfolgs im Rheinpark Stadion den direkten Aufstieg in Liga C.